backgroundImageLarge: /fileadmin/_processed_/5/a/csm_SERWAYS-magazin_Pausenbewegung-header_6947c1c603.jpg
backgroundImageMedium: /fileadmin/_processed_/5/a/csm_SERWAYS-magazin_Pausenbewegung-header_93bbdcecbf.jpg
backgroundImageSmall: /fileadmin/_processed_/5/a/csm_SERWAYS-magazin_Pausenbewegung-header_320c9035da.jpg
backgroundImageTablet: /fileadmin/_processed_/f/d/csm_SERWAYS-magazin_Pausenbewegung-header-mobile_395116e8a2.jpg
backgroundImageMobile:

Fit und entspannt bis an Ihr Ziel

Fit und entspannt an Ihr Ziel

Längere Autofahrten strengen uns alle an. Denn eigentlich sind wir nicht für das Sitzen geschaffen. Trotzdem lässt es sich manchmal nicht vermeiden, zum Beispiel bei einer Fahrt in den Urlaub. „Rückenschmerzen beim Autofahren werden hauptsächlich durch schlechte Sitze und Muskelverspannungen verursacht“, darauf weist Detlef Detjen von der Aktion Gesunder Rücken in einem Artikel auf Welt Online hin. Hier bieten sich mehrere Möglichkeiten an, um entspannt am Ziel anzukommen.

Einige Ideen können Sie direkt während der Fahrt im Auto umsetzen. Der ADAC rät, alle zwei Stunden eine Pause zu machen. Raststätten bieten den idealen Ort, um sich zu erholen und neue Energie zu tanken. Sie können sich frei bewegen, Sie können entspannt etwas trinken und essen. Zahlreiche Stopps an der Autobahn bieten auch Spielplätze oder -ecken für die Kleinen an.

Frau bei Gymnastikübung

„Ich habe Rücken“

Manche Autositze sind alles andere als rückenfreundlich. Und die eingeschränkte Bewegungsfreiheit im Sitzen kann zu Verspannungen der Rückenmuskulatur führen. Die Füße sind mit den Pedalen beschäftigt, sie können den Rumpf nicht stützen. Zudem kann auch die starke Konzentration auf den Verkehr zu Rückenschmerzen führen. Auch wenn sich die Beifahrer etwas mehr auf ihren Sitzen bewegen können, gelten sonst auch die gleichen Belastungen für sie. Deshalb ist es umso wichtiger, regelmäßig Pausen zu machen. Hier kann man sich strecken und dehnen. Wir haben einige Übungen für Sie zusammengestellt

5 Entspannungsmomente während der Fahrt

1 Oft genug ergeben sich während längerer Fahrten Staus oder schleichendes Dahinfahren. Besonders dann und auch an Mautstationen oder Grenzübergängen gewinnen Sie Zeit, um Ihrem Rücken etwas Gutes zu tun. Nutzen Sie diese „Zwangspausen“ zum bewussten Entspannen.

2 Nicht nur morgens im Bett, auch beim Sitzen während einer längeren Autofahrt ist ein einfaches Räkeln und Strecken von Armen und Beinen schon sehr wirksam. Oder drücken Sie doch einmal die Hände gegen das Autodach. Halten Sie bis sechs zählend die Position und lockern dann wieder die Muskulatur. Auch wenn Sie die Schultern bis zu den Ohren hochziehen und die Position kurze Zeit halten, entspannen Sie Ihren Rücken.

3 Wir haben aber noch weitere Ideen und Übungen für Sie. Setzen Sie sich gerade hin und umfassen das Lenkrad mit beiden Händen. Versuchen Sie es zusammenzudrücken. Halten Sie die Spannung für einige Sekunden. Lassen Sie dann die Arme locker herunterhängen.

4 Nun brauchen wir auch eine entspannende Übung für die Beine. Denn diese sind mit den Füßen im Dauerstress während der Autofahrt. Stellen Sie die Beine vor sich auf den Boden und drücken Sie mit den Füßen in den Boden. Spannen Sie dabei die Gesäß- und Bauchmuskulatur an.

5 Halten Sie alle vorgestellten Übungen für wenige Sekunden und entspannen dann wieder. Atmen Sie tief durch dabei. Wenn es Ihnen möglich ist, wiederholen Sie die eine oder andere Übung zwei bis drei Mal. Natürlich bleibt es weiterhin wichtig, immer auf den aktuellen Verkehr zu achten.

Rückenschmerzen beim Autofahren werden hauptsächlich durch schlechte Sitze und Muskelverspannungen verursacht Detlef Detjen von der „Aktion Gesunder Rücken“

Kinderleicht pausieren

Kinder sollten sich in den Pausen austoben können. Umso wichtiger ist es, vor der Fahrt geeignete Raststätten auszusuchen. Auf unserer Website finden Sie auch Informationen zu den Serways KiDS Raststätten. Je nach Wetterlage können sich die Kleinen entweder auf den Außenspielplätzen austoben oder sich in unseren liebevoll eingerichteten Spielecken im Gastraum vergnügen. Über den Serways Routenplaner können Sie vorab Ihre Route entsprechend den Bedürfnissen der jüngsten Mitreisenden planen.

Sie haben schon Schulkinder? Dann suchen Sie sich gemeinsam einen Platz zum „Sporteln“. Lassen Sie sie Dehn- und Streckübungen vormachen, die sie in der Schule lernen. Und Sie machen sie nach. Das bringt ein Erfolgserlebnis für Ihr Kind und Spaß für Groß und Klein.

Weiter mit der Fahrt sollte es erst gehen, wenn jeder so richtig außer Puste geraten ist. Natürlich gehört auch eine gewisse Ruhepause nach einer sportlichen Aktivität dazu.

Traumhaft, aber kein Alptraum

Sie spüren die einsetzende Müdigkeit? Dann fahren Sie bitte schnell an die nächste Raststätte, um sich und die Mitfahrer zu schützen. Sie haben zwei gute Alternativen, um fit zu werden:

Entweder Sie ruhen sich etwas aus und schließen die Augen. Etwas Schlaf bringt viel Energie und Konzentration zurück. Danach räkeln und strecken Sie sich bei frischer Luft. Dann kann es weiter gehen.

Sie können aber auch etwas Sport machen, um die Energiereserven aufzufüllen. Idealerweise ruhen Sie sich erst etwas aus und schlafen etwas. Und dann bewegen Sie sich noch einmal kräftig, bevor Sie weiterfahren. Wer möchte, kann sich auch als Energieschub einen Kaffee oder Tee für die Weiterfahrt holen.

Junge rutscht Rutsche auf dem Bauch
Mensch bei Gymnastik

Energie durch Bewegung

Spätestens nach zwei Stunden sollten Sie bei längeren Fahrten eine Pause machen, informiert der ADAC. Leichte Gymnastikübungen durchbluten die Beine und bringen den Kreislauf in Schwung. 

Eine Minute im Stehen joggen oder ein zügiger Spaziergang auf der Raststätte wirken Wunder. Die frische Luft macht Sie zudem wieder wach. Drehen Sie ruhig eine zweite Runde. Dabei gehen Sie dann abwechselnd auf den Fußballen und den Fersen. Lassen Sie die Arme groß am Ohr vorbeikreisen und lockern Sie so die Schultern. Stellen Sie die Beine hüftbreit auseinander und versuchen Sie, mit den Fingern die Fußspitzen zu erreichen. Einmal mit der rechten Hand zu den linken Füßen und umgekehrt. Schütteln Sie dann Arme und Beine locker aus.

Danach stellen Sie sich wieder gerade hin. Breiten Sie die Arme seitlich in Schulterhöhe aus. Und dann drehen Sie langsam den Oberkörper erst nach links und dann nach rechts. Der Kopf folgt der Bewegung. Wer mag, kann zum Abschluss noch einen Freudensprung wagen. Auch dieser lockert und lässt die Glückshormone durch das Blut strömen.

!

Spätestens nach zwei Stunden sollten Sie bei längeren Fahrten eine Pause machen.

Gut schlafen Ausgeruht weiterfahren

Frisch gestärkt auf die nächste Etappe Frühstück nicht vergessen!

Entspannung für die ganze Familie

Die Fahrt in den Urlaub kann ganz schön anstregend sein. Gut, dass es die Kinder-Spielecken gibt.

Schon gewusst? Mit unserem Standortfinder finden Sie die nächste Raststätte im Handumdrehen. Ausprobieren!